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Für die Abteilung „Strategisches Beschaffungsmanagement“ suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet Sie als Projekt- und Teamassistenz (gn*) Vollzeitbeschäftigt Vergütung je nach Qualifikation nach TV-L Kennziffer: 05665 – *gn=geschlechtsneutral Die Abte... - Suche nach (Elektrotechnik Ingenieur Jobs)
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Für die Abteilung „Strategisches Beschaffungsmanagement“ suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet Sie als Strategischer Einkäufer (gn*) Medizinprodukte / Medizintechnik Vollzeitbeschäftigt Vergütung je nach Qualifikation nach TV-L Kennziffer: 05664 – *gn=ge&... - Suche nach (Wirtschaftsingenieur Jobs)
Immer wieder liest man in Stellenbeschreibungen die Bezeichnung „Projektingenieur“. Was klingt wie ein eigener Beruf, ist eigentlich gar keiner: Im Gegensatz beispielsweise zum Wirtschaftsingenieur, Bauingenieur oder zu einem der zahlreichen weiteren Schwerpunkte innerhalb der Ingenieurswissenschaften gibt es zur Projektingenieurin bzw. zum Projektingenieur keinen einschlägigen Studiengang. Vielmehr definieren Unternehmen den Begriff von seiner Aufgabe und Position, also Hierarchie her: Projektingenieure (künftig jeweils w/m/d!) stehen an der Spitze eines Teams, wo sie gewissermaßen als eine Mischung aus Projektmanager und Ingenieurin bzw. Ingenieur fungieren. Projektingenieure leiten, der Name deutet es schon an, einzelne Projekte oder Projektbereiche. Sie kümmern sich um die Strukturierung von Aufträgen und um die externe wie interne Abwicklung. Projektingenieure sind somit eine Art Schnittstelle zwischen Innen und Außen, zwischen Kunde (oder auch: der nächsten Führungsebene im Unternehmen) und den Kolleginnen und Kollegen.
Heute gibt es schon beinahe unübersichtlich viele spezialisierte Studiengänge – auch in den Ingenieurwissenschaften. So kann man längst jeden noch so kleinen Bereich, jede thematische Nische studieren. Inwieweit eine übermäßige Spezialisierung sinnvoll ist, oder ob dabei der klassische Ingenieur als Allrounder bald der Vergangenheit angehört, darüber lässt sich streiten. Einige Arbeitgeber freuen sich über Hochschulabsolventen, die exakt auf die ausgeschriebene Tätigkeit passen, andere wünschen sich Kandidaten mit einem breiter aufgestellten, fachlichen Horizont.
Einen einschlägigen Studiengang „Projektingenieurwesen“ oder ähnlich sucht man jedoch vergebens. Das hat gute Gründe: Denn wie oben geschrieben, definiert sich der Projektingenieur bzw. die – Ingenieurin nicht über ihren Fachbereich, sondern über ihre Position sowie Aufgabe innerhalb einer ingenieurwissenschaftlichen Abteilung bzw. innerhalb der entwickelnden bzw. produzierenden Industrie oder in einem Ingenieurbüro. Und weil es sich um einen Job mit Führungsverantwortung handelt, werden die wenigsten Berufseinsteiger frisch von der Uni oder (Fach-) Hochschule gleich als Projektleiter anfangen.
Stattdessen handelt es sich beim Projektingenieur in der Regel um eine Tätigkeit, die man „on-the-job“ lernt, wie es so schön heißt. Schließlich geht es hier nicht nur darum, alles nötige Fachwissen bei Bedarf sekundenschnell abrufen zu können, sondern auch darum, das Einmaleins eines gelungenen Projektmanagements zu beherrschen. Hierzu ist es sinnvoll, einige Jahre Arbeitserfahrung zu haben. Zu wissen, wie Kollegen als Einzel und im Team ticken. Zu erkennen, wie man mit Kunden kommuniziert, Projekte führt und abwickelt, Aufgaben sinnvoll verteilt. Hierzu sind Führungsqualitäten und ein ausgesprochenes Organisationstalent wichtig. Ebenso wie ein gutes Maß an Kommunikationsfreude. Wer lieber im bekannten stillen Kämmerlein tüftelt, visualisiert und berechnet, der kann ein hervorragender Ingenieur sein – aber für den Job als Projektingenieur ist er oder sie womöglich weniger gut geeignet.
Übrigens: Wer trotzdem nicht so lange warten und seine Chancen auf einen Job in diesem Bereich erhöhen möchte, der kann es mit einer Weiterbildung im Bereich Projektmanagement versuchen. Einheitliche Standard gibt es hier allerdings nicht, so dass man gut prüfen sollte, bevor man Geld in eine entsprechende Schulung investiert. Eventuell lässt sich auch der Arbeitgeber überzeugen, etwas beizusteuern oder seinen geschätzten Mitarbeiter zum Beispiel im Rahmen der jährlichen Weiterbildung zu qualifizieren. Zusätzliche Chancen auf den Job als Projektingenieur/-in verspricht ein duales Studium, bei dem man schon während der Theorie parallel in die Praxis einsteigt, oder ein entsprechender Job als Werkstudent/-in während des ingenieurwissenschaftlichen Studiums.
Dass Ingenieure im Schnitt gut verdienen, ist kein Geheimnis. Zwar beklagen nicht wenige, dass die Gehaltsaussichten in Deutschland nicht annähernd vergleichbar sind mit denen im Ausland. Aber im Schnitt liegt das Gehalt selbst für Berufseinsteiger hier schon deutlich über dem anderer Akademiker. Bei einem Job als Projektingenieur, der mit Führungsverantwortung sowie Budgetverantwortung einhergeht, kann man hier nochmals eine Schippe oben drauf rechnen. Ein Jahresgehalt von 60.000 Euro, mit Berufserfahrung und entsprechender Betriebsgröße auch deutlich mehr, ist keine Seltenheit.
Die fachlichen Schwerpunkte, die man dabei legen kann, sind so vielfältig wie das Ingenieurwesen selbst: Vom Hoch- und Tiefbau bis zur Luft- und Raumfahrt, von der Kältetechnik über die chemische Industrie bis hin zur Entwicklung nachhaltiger Energiekonzepte und darüber hinaus reicht die Auswahl an Bereichen, in denen potentielle Arbeitgeber zu finden sind. Wichtig ist es dabei zu wissen, dass man als Projektingenieur nicht unbedingt immer so fachlich intensiv in der Materie drinsteckt wie als „normaler“ Projektmitarbeiter. Schließlich geht es hier auch um das Management des Projekts. Dafür verspricht die anspruchsvolle Tätigkeit andere Herausforderungen, die man als „üblicher“ Ingenieur vielleicht sonst missen würde.