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Was macht ein Brand Manager - Und was muss ich mitbringen?

person Moritz
date_range 23.02.23

Sie sind für den Erfolg von Marken maßgeblich mit verantwortlich: Die Brand Manager. Assoziationen mit der Marke die aufkommen, wenn ich ein Produkt sehe, es in der Hand halte oder eine Anzeige über Social Media wahrnehme, entstammen den von Ihnen entwickelten Markenkonzepten & Strategien. Für große und mittelständische Unternehmen, die in den Köpfen Ihrer Kunden dauerhaft verankert bleiben möchten, ist die Arbeit eines Brand Managers demnach unabdingbar. 

Doch was sind eigentlich die Aufgaben eines Brand Managers? Wie sieht es mit dem Gehalt aus und wie komme ich ins Brand Management eines Unternehmens? Schauen wir einmal genauer hin! 

Inhaltsverzeichnis

Der Weg in den Beruf des Brand Managers

Wo anfangen? Die Grundlagen der Karriere werden in der Regel während der Studienzeit gelegt - Mit einem “klassischen” Abschluss in BWL (Betriebswirtschaftslehre) mit Schwerpunkt Marketing oder aber ein Studium mit direktem Marketing Bezug. Auch entsprechende Ausbildungen in diesem Bereich können ein Türöffner in das Brand Management sein. Gerne gesehen sind natürlich verschiedene Praktika oder sogar eine Werkstudentenstelle. Attraktiv kann allerdings ebenfalls eine Trainee Stelle nach der Ausbildung sein, um erste praktische Erfahrungen bei gleichzeitigem "Welpenschutz" zu sammeln. Mit zunehmender Berufserfahrung ist der Weg bis hinauf in Führungspositionen faktisch offen. 

Was sind die Aufgaben eines Brand Managers?

Kurz gesagt: Vielfältig! Die Kernaufgabe besteht in der strategischen (Weiter-)Entwicklung und Positionierung der Marke. Was heißt das konkret in der Praxis? Zunächst kümmert sich das Brand Management um eine übergeordnete Strategie, welcher das gesamte Markenhandeln, Werbemaßnahmen, aber auch Dinge wie die Verpackung der Produkte, die Ansprache nach Innen und Außen, Werte und Firmenethik, sowie die Ästhetik zugrundeliegen. Eine solche Markenstrategie ist im Prinzip das Grundgerüst der gesamten Vermarktung. Daraus abgeleitet werden natürlich untergeordnete Richtlinien und Guidelines entwickelt, sowie lang-, und mittelfristige Ziele für die Markenentwicklung definiert. 

In der Praxis unterstützen Brand Manager zudem operativ oder in der strategischen Planung die Marketing-, Kommunikations- und Vertriebsabteilung bei der Entwicklung und Durchführung von Kampagnen - stets vor dem Hintergrund der Markenidentität. Wichtiger Bestandteil der Arbeit sind weiterhin die kontinuierliche Marktforschung und Konkurrenzbeobachtung, damit die Brand nicht hinter die Zeit zurückfällt - und im schlechtesten Fall wieder aus den Köpfen der Menschen verschwindet. 

Doch nicht nur die Gefahr der Bedeutungslosigkeit, sondern auch die der negativen Schlagzeilen besteht immer, gerade in der schnelllebigen Social Media Welt - Shitstorms lassen grüßen. Ein Brand Manager muss in schwierigen Situationen kühlen Kopf bewahren und gemeinsam mit der Rechtsabteilung den aktiven Schutz der Marke verantworten. 

Die zentralen Aufgaben auf einen Blick:

Macht der Brand Manager einen guten Job, bleibt die Marke dauerhaft in den Köpfen der Kunden verankert und löst bereits bei unterschwelligen Assoziationen, wie einer Farbe oder Musik, einen Wiedererkennungseffekt aus. Eine derart starke Markenidentität steigert den Wert eines Unternehmens erheblich. Gute und bekannte Beispiele für erfolgreiches Markenmanagement sind Apple, Coca Cola, aber auch deutsche Erfolgsgeschichten wie Bosch, Volkswagen oder Aldi.

Diese Voraussetzungen sind als Brand Manager von Vorteil

Um den vielfältigen Tätigkeiten gewachsen zu sein, sollten Brand Manager auf ein breites Portfolio an Soft- und Hard Skills zurückgreifen können. Entscheidend für die erfolgreiche Arbeit ist das Koordinieren von unterschiedlichen Abteilungen, Persönlichkeiten und Teams, teilweise auch externer Dienstleister wie Werbeagenturen. Eine wichtige Fähigkeit, gerade auf der mittleren Führungsebene, ist zudem eine valide Durchsetzungsfähigkeit, um Projekte gegen Widerstände durchzubringen und die Marke auch bei kontroversen Meinungen zu vertreten (PS: Ein dickes Fell kann nicht schaden!). Dabei ist außerdem diplomatisches Geschick, um etwa Kompromisse in der internen Firmenpolitik zu finden, von Vorteil. Hier nochmal alle nützlichen Fähigkeiten im Überblick:

Soft-Skills

Hard-Skills

Mit diesem Gehalt kann ein Brand Manager rechnen

Im Schnitt verdienen Brand Manager in Deutschland zwischen 42.000 € - 60.000 € im Jahr. In Spitzenpositionen ist jedoch auch ein Gehalt von 80.000 € und mehr möglich, zum Beispiel als unternehmensweiter Brand Director. Wie so oft spielen noch Faktoren wie die Berufserfahrung, die Branche oder der Standort eine Rolle. Hier liegt Süddeutschland klar vorne. Ein weiterer Pluspunkt bei Gehaltsverhandlungen kann auch ein Master-Abschluss sein - Häufig schlägt berufliche Erfahrung allerdings die akademische Laufbahn.

Was sind die beruflichen Perspektiven im Brand Management?

Die Möglichkeiten für die Arbeit als Brand Manager sind vielfältig, da so gut wie jede Branche und jedes größere Unternehmen einen Bedarf an guter Markenführung aufweist. Ein frühes Abzweigen in B2C oder B2B ist oft richtungsweisend für den späteren Berufsweg und hat durchaus Einfluss auf das Gehalt.

Foto: DragonImages – motionarray.com 

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